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Modellregionen für nachhaltige Landschaftsentwicklung

Naturpärke verbinden Natur, Wirtschaft und Gesellschaft

Naturpärke verbinden Natur, Wirtschaft und Gesellschaft. Modellregionen für nachhaltige Landschaftsentwicklung

Im Kanton Bern bestehen heute mit dem regionalen Naturpark Diemtigtal, den kantonsübergreifenden regionalen Naturpärken Chasseral (BE/NE) und Gantrisch (BE/FR) sowie den nur zu einem kleinen Teil im Kanton Bern gelegenen regionalen Naturpärken Doubs (JU/NE/BE) und Gruyère Pays-d’Enhaut (VD/FR/BE) fünf vom Bund anerkannte Pärke von nationaler Bedeutung.

Die regionalen Naturpärke im Kanton Bern zeichnen sich durch ihre herausragenden Landschaften und Naturwerte aus und liegen gleichzeitig allesamt in Gebieten mit wirtschaftlichen Strukturschwächen.
Die Anerkennung dieser Gebiete als Pärke von nationaler Bedeutung und die finanzielle Unterstützung durch den Bund und den Kanton bieten grosse Chancen sowohl für die Land- und Forstwirtschaft, den Tourismus und das Gewerbe als auch im Hinblick auf die langfristige Erhaltung und Aufwertung dieser noch weitgehend intakten, einzigartigen Landschaften.

Das Natur- und Heimatschutzgesetz sieht vor, dass in Naturpärken die Qualität von Natur und Landschaft erhalten und aufgewertet und die nachhaltig betriebene Wirtschaft gestärkt und die Vermarktung ihrer Waren und Dienstleistungen gefördert wird. Dieser Auftrag wird in den Berner Naturpärken in vielfältigen Projekten umgesetzt.

Drei Beispiele: Im Diemtigtal wird mit verschiedenen Projekten das lebendige Brauchtum und die Vermarktung der Erzeugnisse aus der Alpwirtschaft gefördert. Im Naturpark Chasseral werden zahlreiche der für den Jura charakteristische Trockenmauern saniert. Und das Gantrischgebiet ist für seine Bemühungen um die Bewahrung der Nachtdunkelheit ausgezeichnet worden.

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